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Das „Musikland Österreich“ und seine kulturpolitische Mission in Italien. 80 Jahre ÖKF und ÖHI Rom als Mittel musikalischer Repräsentation einer Kulturnation.

Kultur und Kunst überwinden Grenzen, öffnen Türen und verbinden Menschen unterschiedlichster Herkunft, Religion und Weltanschauung. Die "Auslandskultur" ist daher ein essentielles und unschätzbar wichtiges Instrument der österreichischen Außenpolitik." (Auslandskulturkonzept 2015–18, S. 4) Als "Land der Musik" und Kulturnation leistet sich Österreich ein Netzwerk von 29 Kulturforen in 27 verschiedenen Ländern, die mit der Umsetzung der außenpolitischen Darstellung Österreichs "als innovativ-kreatives Land" (Auslandskulturkonzept 2015–18, S. 6) betraut sind.

Ebenso fördern die Historischen Institute als wissenschaftliche Einrichtungen Forschung und Austausch zwischen Österreich und dem Gastland in zahlreichen Disziplinen. Eine zentrale Rolle im Zusammenhang mit dem österreichischen Auslandskulturkonzept nimmt dabei Musik ein. Anlässlich des 80-jährigen Bestehens des ÖKFs und ÖHIs Rom als kulturpolitische Vertretungen Österreichs in Italien, soll durch die Aufarbeitung des Archivmaterials beider Institutionen die genaue Bedeutung von Musik in der Vermittlung kulturpolitischer Interessen aufgezeigt werden.

Diplomarbeit, Universität Innsbruck